Da zur Zeit hier in Forchtenberg sehr schönes Wetter ist (Temperaturen um 20 Grad) und nun auch die ersten Bäume blühen, haben wir beschlossen die Bienenvölker durchzusehen. Beim ersten Volk „weiß“ waren wir sehr überrascht, dass es dort 7 Brutwaben gab. Das Volk ist schon jetzt sehr stark und gut gerüstet für die Honigsaison. Die Königin stammt aus dem letzten Jahr und wurde mit einem weißen Punkt gekennzeichnet. Bei den Völkern „grün“ und „rot“ gab es 4 bzw. 3 Brutwaben. Die oberen Zargen waren sehr gut mit Bienen gefüllt. Bei den unteren Zargen gab es dagegen weniger Bienen. Das Volk „rot“ ist momentan das schwächste meiner drei Völker und wir haben es deshalb auch erstmal auf 2 Zargen belassen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. In den letzten Tagen haben sich die Bienen enorm vermehrt. Bei allen drei Völkern haben wir in den Honigraum oben ein Leerrähmchen eingehängt (zweites von rechts), damit die Bienen dort Drohnenbrut bauen können. Dies verhindert dass die Bienen sonst wild bauen. Außerdem ist die Drohnenbrut ein guter Varroafänger. Man muss natürlich aufpassen, dass man sofort nach der Verdeckelung der Drohnenwaben diese dem Volk entnimmt. Somit kann man ganz ohne Einsatz von Säuren oder anderen Mitteln die Anzahl der Varroamilben im Volk vermindern.
Bei Volk „weiß“ wird durch das Zufügen der 3. Zarge das Gewicht ab morgen ansteigen.